Sonntag, 17. Juni 2012

Gott ist mit uns - Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes

Der Hl. Vater Papst Benedikt XVI. sprach am 14. September 2008 in Lourdes vor dem ausgesetzten Allerheiligsten an der Grotte in Massabielle:

"Wir beten hier den an, der am Anfang und Ende unseres Glaubens steht. Jenen, ohne den wir nicht wären, ohne den wir überhaupt nicht existierten. Wir beten jenen an, ohne den nichts wäre, nichts, absolut nichts. Die hl. Hostie, die vor unseren Augen ausgesetzt ist, spricht von der unendlichen Kraft der Liebe, die sich glorreich am Kreuz offenbarte. Sie erzählt uns vom unglaublichen Herabbeugen dessen, der sich arm gemacht hat, um uns durch sich reich zu machen. Er, der bereit war, alles zu verlieren, um uns für seinen Vater zu gewinnen. Die hl. Hostie ist das lebendige und wirkmächtige Sakrament der ewigen Gegenwart des Retters der Menschen für seine Kirche. Wenn wir die heilige Hostie betrachten, seinen verherrlichten Leib, der verklärt und auferstanden ist, dann betrachten wir das, was wir in der Ewigkeit schauen werden. Darin werden wir die ganze Welt erkennen können, die in jedem Augenblick von ihrem Schöpfer getragen wird. Jedes mal, wenn wir ihn essen, aber auch jedes Mal, wenn wir ihn betrachten,  verkünden wir ihn, bis er kommt in Herrlichkeit. Genau deshalb empfangen wir ihn mit unendlicher Ehfurcht. Geliebte Brüder und Schwestern, verharrt in Stille und betet euren Herrn an, unseren Meister und Herrn Jesus Christus."

Christus, göttlicher Herr,
dich liebt, wer nur Kraft hat zu lieben,
unbewusst, wer dich nicht kennt,
sehnsuchtsvoll, wer um dich weiß.
 
Christus, du bist meine Hoffnung,
mein Friede, mein Glück, all mein Leben.
Christus, dir neigt sich mein Geist,
Christus, dich bete ich an.
 
Christus, an dir halt ich fest
mit der ganzen Kraft meiner Seele,
dich, Herr, lieb ich allein,
suche dich, folge dir nach.
(Hymnus aus dem Stundenbuch)

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